Früher ging man relativ sorglos mit dieser
Massnahme vor. Das Amalgam wurde einfach herausgebohrt und es kam eine
neue Füllung hinein, manchmal sogar direkt danach Goldfüllungen.
Heute geht man mit diesem Thema etwas sensibler um.
Beim Entfernen des Amalgams ist folgendes zu beachten:
1. Nie zu viele Füllungen auf einmal entfernen, sondern auf mehrere Sitzungen
im ca 14-Tage-Takt verteilen
2. Um das Einatmen und Verschlucken von herausgebohrtem Amalgam / Quecksilber
zu vermeiden, ist das Anlegen von Kofferdam (siehe dort >>>),
einer Gummimanschette um den Zahn herum, zu empfehlen
3. Es muss immer eine Ausleitung stattfinden (siehe dort >>>),
um das bereits im Körper befindliche Schwermetall auszuleiten
4. Ideal ist eine vorherige Prüfung mit einem Elektroakupunktur-Verfahren,
z.B. dem Vegatest, um die Stärke der Belastung zu ermitteln. Auf diese
Weise kann die sukzessive Verminderung der Amalgam-Belastung kontrolliert
werden. Gerade bei grossen und vielen Amalgamfüllungen dauert es eine
Zeit, abhängig vom Zustand des Patienten, bis sämtliches Quecksilber aus
dem Körper verschwunden ist.
Besonders wichtig ist
die Amalgam-Entfernung, wenn noch andere Metalle im Mund sind. Gerade
zwischen hochwertigem Gold und Amalgam entwickeln sich Spannungen / Stromstärken,
die oft beträchtlich sind. Manchmal spüren die Patienten auch
einen metallischen Geschmack im Mund.
Ausserordentlich toxisch ist die direkte Nachbarschaft von Gold und Amalgam.
Zusammen mit dem Speichel bildet sich hier eine Dauer-Batterie
Literatur: Amalgam-itäten - Refelxionen über ein dunkles Material
Vergriffen, nur noch antiquarisch erhältlich
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