Wurzelbehandlung oder Nervbehandlung ist eine zahnärztliche Massnahme, bei der innere Teil des Zahnes, die Zahnpulpa einschliesslich des Nerven, der Blutgefässe und des Gewebes entfernt wird.
In der Regel wird dann nach einer Vorbehandlung, die der Desinfektion des Zahninneren dient, eine endgültige Wurzelfüllung angestrebt, die das Innere des Zahnes ausfüllt.

Es gelingt aber meistens nie, sämtliches lebendige Gewebe aus dem Zahn zu entfernen, so dass Restbestände im Organismus bleiben. Darin siedeln sich Bakterien an. Zudem entstehen an toten Zähnen solch giftige Stoffe / Toxine wie Thioäther und Mercaptan, die vom Körper mit der Leber entgiftet werden müssen, also die Leber belasten.

Vielfach sind die Zähne auch nicht bis zur Wurzelspitze aufbereitet (unvollständige Wurzelfüllung)

Derartige Zähne zeigen, wenn man sie extrahiert, einen (gelinde gesprochen) unangenehmen Geruch - ein Zeichen, dass hier ein Fäulnisprozess stattfindet.
Siehe auch unter Störfelder und Wurzelbehandlung

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie zudem in den rechts angegebenen Büchern

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