Allgemein

Tinnitus hat zwar mit dem Thema Schmerzen nichts zu tun, aber es soll trotzdem unter dieser Rubrik erscheinen, da es quälend und störend sein kann

Tinnitus (Ohrgeräusche) nimmt in den letzten Jahren eklatant zu
Die Ursachen sind noch immer nicht völlig abgeklärt
Eine Heilung ist oft und meistens schwierig

Wenn Knall, Unfall und Verletzung ausscheiden, muss unbedingt auch nach "Ursachen" im Zahn-Kiefer-Gebiet geforscht werden

• Amalgam. Dieses Gift verseucht den Dünndarm und stört die gesunde Darmflora.
  Grund: Das Innenohr liegt auf dem Dünndarm-Meridian (chinesische Akupunktur-Lehre) und wird durch Fehlfunktionen oder Erkrankungen des Dünndarms beeinträchtigt.
• Ebenfalls wichtig: Gab es vor Eintritt der Ohrgeräusche irgendwelche Erkrankungen
  des Darms wie Durchfall, eine Salmonelleninfektion o.ä.?
• Weisheitszähne. Gehören ebenfalls zum Dünndarm-Meridian und damit besteht auch ein
  Einfluss aufs Innenohr. Die Weisheitszähne können verlagert, entzündet oder
  wurzelbehandelt sein. Weiterhin (nur mit Elektroakupunktur abklärbar, s. dort) kann im Weisheitszahngebiet eine chronische Kieferosteomyelitis vorliegen (kommt häufig vor,
  zuvor meist Schwierigkeiten bei einer Wundheilung)
• Kiefergelenke. Liegen nahe am Innenohr
• Schlecht sitzende Kronen / Brücken / Prothesen. Der Biss stimmt nicht!?
  Neben den erwähnten "Ursachen" dürfte in vielen Fällen noch eine psychische Mitbeteiligung eine
  Rolle spielen.
  
  Wichtig bei sämtlichen zahnärztlichen Behandlungen: Unbedingt auf flankierende biologische
  Massnahmen achten (Lymphdrainage, Homöopathie, Nosoden, Organpräparate).
  
  Im Grunde muss man aber ehrlich sagen, dass die Behandlung des Tinnitus ausserordentlich schwierig ist und in den meisten Fällen ohne grossen Erfolg ist.
  

Ein wichtiges Buch
Hans-Jürgen Heinrichs, Die Individuelle Tinnitus-Therapie
Ein Übungsprogramm CD und Buch; Patmos-Verlag (Walter-Verlag, Düsseldorf - Zürich)
ISBN 3-530-40167-6