Das
Wort Parodontose ruft beim Normalbürger immer ein etwas mulmiges Gefühl
hervor. Man assoziiert damit Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischrückgang,
Lockerung und Wackeln der Zähne, Kieferknochenschwund, Zahnverlust
und Lückenbildung und zu guter (eigentlich müsste man sagen: zu
schlechter) Letzt die herausnehmbare Prothese. Vielfach werden bei eingetretener
Erkrankung solche Begriffe wie Vererbung und Veranlagung nachgeschoben.
Oder man hört, dass auch die Mutter oder der Großvater schon
frühzeitig die Zähne durch diese Zahnerkrankung verloren hätten.
In diesem Beitrag soll der Versuch unternommen werden, diesem Phänomen
abseits der eingefahrenen Wege der Schulzahnmedizin ein wenig näher
zu kommen, wohl wissend, dass in einem Artikel nicht die ganze Bandbreite
umfassend dargestellt werden kann.
Begriffs-Erläuterungen
Im Volksmund läuft vieles pauschal unter dem Begriff Parodontose.
Zum besserem Verständnis müssen wir jedoch etwas mehr differenzieren.
Weiterhin sollen solch unmögliche, aber leider in der Fachwelt eingebürgerte
Worte wie Zahnhalteapparat vermieden werden, denn es gibt im lebendigen
Menschen keine Apparate. Diese technischen Begriffe sind ein Bestandteil
der vielfach mechanischen Denkweisen der Fachleute. Statt dessen soll
das zwar altmodisch erscheinende, aber passendere Wort Zahnbett verwendet
werden.
Die Zahnmedizin spricht von Parodontopathien, das bedeutet Zahnbett-Erkrankungen.
Parodont, früher auch als Periodont bezeichnet, bedeutet Zahnbett.
Wie der Name Bett sagt, ist der Zahn, die härteste Substanz des Körpers,
in die Schleimhaut des Kiefers und in den Kieferknochen eingebettet. Im
sichtbaren Bereich liegt wie eine Manschette das Zahnfleisch (Fachjargon:
Gingiva) um den Zahn herum. Weiter unten ist der Zahn mit verschiedenen
Fasern im Kieferknochen verankert.
Entsprechend der anatomischen
Lage sind die Bezeichnungen für die verschiedenen Erkrankungen.
Eine Gingivitis, also
eine Zahnfleischentzündung, erfaßt in der Regel nur die oberflächlichen
Anteile des Zahnbettes. Die Endsilbe -itis weist immer auf einen entzündlichen
Prozess hin. Sind tieferliegende Anteile mit betroffen, so sprechen wir
von einer Parodontitis, einer Zahnbettentzündung.
Neben diesen akuten Erscheinungen gibt es noch die Parodontose, den chronischen
Zahnbett- und Kieferknochenschwund.
Das soll als Einteilung genügen, weitere Differenzierungen sind nur
von wissenschaftlichem Interesse.
Ursachen der Zahnbett-Erkrankungen
Wie sich jeder denken kann, gibt es nicht die einzige oder alleinige "Ursache"
für die Zahnbett-Erkrankungen. Für jeden liegt sicher die Ursache
woanders, in der Regel sind es mehrere Causae, die im Verbund oder Verein
zu solchen Erkrankungen im Zahn-Mund-Kiefer-Gebiet führen können.
Die folgenden Ausführungen beschränken sich auf die oder den
Normal-Patienten, was auch immer das sein mag, und läßt die
Folgen von System-Erkrankungen, Diabetes oder Malignosen außer Acht.
Speichel-ph-Wert
Zur Beurteilung des intraoralen Zustandes ist der pH-Wert des Speichels
eine wichtige Komponente.
Der Normalwert sollte bei ca 7 - 7.1 liegen. Das bedeutet neutrales bzw
leicht basisches Milieu.
Mit diesem Wert kann der Speichel eine seiner wichtigen Funktionen ausführen,
nämlich die Remineralisierung des Schmelzes nach Säureattacken
durch falsche Ernährung.
Die zweite Aufgabe ist die Vorverdauung der Kohlenhydrate. Im Speichel
befindet sich ein Ferment (eine Amylase), das die komplexen Kohlenhydrate
vorverdauen kann, damit die Pankreas mit ihren in den Dünndarm abgegebenen
Fermenten weniger Arbeit hat.
Meistens ist der Speichel aber zu sauer. Dann sind die obigen Funktionen
nicht gewährleistet.
Aber diese Acidose hat weitere Auswirkungen. Die Entzündungsbereitschaft
ist erhöht, ebenso die Schmerzanfälligkeit, abhängig vom
Grad der Übersäuerung. Ferner ist die Wundheilungstendenz im
Mund verschlechtert.
Diese Übersäuerung kann wiederum viele Ursachen haben. Die Hauptursache
ist alimentärer Natur.
Die nächsthäufige Ursache ist die mangelnde Resorption der Nahrungsbestandteile
im Darm, die oft mit einer Dünndarm-Dysbiose verknüpft ist.
Wenn dem Körper bestimmte Grundmineralien fehlen, kann er die Eu-Biose,
den gesunden Zustand der Körperflüssigkeiten nicht aufrecht
erhalten und es kommt bei längerem Anhalten zu Mangelerscheinungen.
Ernährung
Die in früheren Zeiten gefürchtete Erkrankung Skorbut als Vitamin-C-Mangel,
die mit drastischen Zahnfleischentzündungen und Knochenabbau einher
ging, kann in unserer heutigen Zeit eigentlich vernachlässigt werden,
auch wenn vielfach schwer diagnostizierbare Hypovitaminosen vorliegen.
Da, wie bereits weiter oben erwähnt, ein Artikel zum Thema (Fehl)Ernährung
vorliegt, kann dieser Abschnitt etwas kürzer gefaßt und in
zwei Hauptaspekte aufgeteilt werden.
1. Einseitige, übersäuernde Kost mit raffinierten Kohlenhydraten
Raffinierte Kohlenhydrate wie Zucker und Zuckerprodukte führen zu
einer Verarmung des Körpers an lebenswichtigen Mineralien wie Calcium,
Magnesium, Silicea sowie an Vitamin B1. Da der Körper diese Stoffe
für seinen Metabolismus aber unbedingt braucht, "raubt"
er sich diese aus Körperbestandteilen, die weniger wichtig sind und
für das Überleben des Menschen nicht zwingend notwendig sind.
Als erstes sind die Zähne, Zahnfleisch und Kieferknochen "dran",
wie Untersuchungen des amerkanischen Zahnarztes Weston A. Price sowie
von Prof. Kollath zeigten. Die Folgen sind an den Zähnen Karies,
Parodontose sowie Kieferfehlstellungen. Das Zahn-Kiefer-Gebiet wird also
im Notfall als "Abraumhalde" verwendet. Später werden auch
die langen Röhrenknochen als "Lieferant" angegangen.
2. Eiweiss-Mast. Diese Erkenntnisse gehen auf Prof. Lothar Wendt zurück,
der sich mit dieser Frage intensv auseinandergesetzt hat. Das Nahrungseiweiss
wird neben seinen Verwendungszwecken in der Leber und für den Zellaufbau
hauptsächlich für den Aufbau der Muskulatur verwendet. Die Schulmedizin
gibt uns jedoch keinen Hinweis darüber, was bei einem Überschuss
von Eiweiss, der Eiweiss-Mast wie es Wendt bezeichnet, passiert.
Die Untersuchungen von Wendt ergaben, daß sich das nicht verwertbare,
also überschüssige Eiweiss auf den Wänden der Kapillaren,
der Kapillarbasalmenbran, ablagert und somit die Wände verdickt.
Das hat entscheidende
Konsequenzen: Die Versorgung der peripheren Gewebe und des Bindegewebes
wird erschwert, da die verdickte Kapillarwand nicht mehr so ohne weiteres
zu passieren ist. Eines der reflektorischen Kompensations-Maßnahmen
des Körpers ist der erhöhte Blutdruck. Für unser Thema,
dem Zahnbett, hat das ebenfalls Konsequenzen: Das Zahnbett ist ein Endstromgebiet
ohne verfügbare Anostomosen. So kann also eine überschüssige
Anhäufung von Eiweiß in jeglicher Form in der Nahrung einmal
zu einer Acidose führen und zum zweiten den Durchfluss zum funktionell
stark strapazierten Zahnbett vermindern. Die Folgen sind Rückgang
und erhöhte Entzündungsbereitschaft.
Nikotin-Abusus
Die gesundheitlichen Folgen des Rauchens sind allgemein bekannt: Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Raucherbein, Lungen-Krebs - um nur einige zu nennen.
Manche Herz-Kliniken sind dazu übergegangen, bei starken Rauchern
keine Herz-Operationen mehr durchzuführen, da das Risiko zu hoch
ist.
Welche Folgen kann das Rauchen auf das Zahnbett haben?
Beim Rauchen entsteht u.a. auch Kohlenmonoxid, das eine sechzehn mal höhere
Affinität zum Hämoglobin hat als das normale Kohlendioxid. Dieser
Eiweiß-Komplex kann vom Körper nicht weiter verwertet werden
und wird als Überschuss ebenfalls auf den Kapillarwänden abgelagert.
Damit egibt sich das gleiche Problem wie oben geschildert. Neben der verminderten
Sauerstoff-Zufuhr kommt zusätzlich die unzureichende periphere Versorgung
zum Tragen.
Sind Bakterien
die Ursache für Parodontopathien?
Liest man die Veröffentlichungen in den zahnärztlichen Fachzeitschriften
oder nimmt man an Diskussionen teil, so gewinnt man den Eindruck, daß
viele Parodontologie-Fachleute die Bakterien als Ursache für die
Zahnfleisch-Probleme ansehen. Wenn eine Entzündung vorhanden ist,
so muß quasi irgendein Bakterium (die Spezies spielt erst einmal
keine Rolle für unsere Betrachtung) für dieses Gschehen verantwortlich
sein.
Im Prinzip haben diese Bakterien-Befürworter natürlich recht.
Aber unter ganzheitlich-biologischen Aspekten kann man nur sagen: Etwas
zu kurz gesprungen !
Damit eine Entzündung überhaupt stattfinden kann und daß
sich Bakterien überhaupt ansiedeln können, ist immer ein geeignetes
Milieu die Voraussetzung. Und das schaffen sich die betroffenen Patienten
in der Regel selbst. Man denke an den berühmten Ausspruch von Barnard:
"Le microbe est rien, le terrain est tout".
Wer jetzt Jagd auf die Bakterien macht ohne das Milieu zu verändern,
betreibt eine etwas kurzsichtige Zahnmedizin. In einem Vortrag habe ich
einmal die Parodontologen als "Intraorale Kammerjäger"
bezeichnet, was mir allerdings von vielen übel genommen wurde. Spass
verstehen ist nicht jedermanns Sache.
Das bedeutet aber nicht, daß im echten Akutfall nicht auch entzündungshemmende
allopathische Mittel eingesetzt werden müssen.
Eines sollte man aber in jedem Fall bedenken: Der Mund ist die Eingangspforte
zum Darmbereich. Aus einer ganzheitlichen Betrachtungsweise muss man den
Mundraum in Verbindung mit dem Darm sehen.
Wir wissen, daß oral applizierte Antibiotika die physiologische
Darmflora stören oder zerstören bzw eine Mykose nach sich ziehen
können. Schwächt man einen Teil eines Gesamtsystems, so schwächt
man sämtliche Teile. Das bedeutet: Eine Darmdysbiose wiederum kann
das Mundmilieu schwächen, so daß die lokalen Abwehrmechanismen
gegen Bakterien nicht ihre volle Wirksamkeit entfalten und sich Probleme
einstellen können.
Die Anwesenheit der von der Schulzahnmedizin als Auslöser von Zahnfleisch-
und Zahnbett-Problemen angesehenen Bakterien ist also ein Hinweis auf
ein gestörtes Gesamtsystem und nicht unbedingt nur ein lokales Phänomen.
Problembereich
Einzelzahn
Immer wieder kommt es vor, dass nur an einem oder zwei Einzelzähnen
unerklärliche Zahnbett-Probleme auftauchen. Das kann eine lokale
Entzündung sein, ein Knochenrückgang oder gar eine singuläre
Knochentasche. Wenn eventuelle Auslöser wie ungeeignete Füllungen,
abstehende Füllungs- oder Kronenränder oder eine Fehlbelastung
ausgeschlossen werden können, steht die Schulmedizin vor einem Erklärungsnotstand.
Wieso besteht ausgerechnet nur an diesem einzigen Zahn eine Zahnbett-Insuffizienz?
Von Seiten der universitären Medizin wird behandelt, chirurgisch,
Antibiotika-Einlagen, Knochenersatzmaterial. Die Ergebnisse sind wenig
ermutigend.
Nimmt man jedoch das Wissen der Akupunktur-Lehre und die Kenntnis der
Resonanzketten zu Hilfe, kann man eher eine Erklärung für ein
lokales Phänomen finden.
Man muss sich immer fragen, mit welchen Organen korespondiert dieses Zahngebiet.
Dann stößt man eher auf Zusammenhänge. Ein geschwächtes
Organ kann seinerseits eine Resistenzminderung der zugehörigen Odontone
bewirken. Es gibt im Organismus keine Einbahnstrassen. Nicht nur die Zähne
belasten andere Organe, wie man lange Zeit glaubte, sondern diese Wirkung
funktioniert auch umgekehrt.
Insofern kann ein gestörtes Einzelodonton ein Indiz für eine
Erkrankung im Körper anderswo sein.
Man findet diese lokalen Problembereiche oft in der Region der unteren
Sechser (Dickdarm-Meridian) und besonders bei weiblichen Patienten an
den Frontzähnen (Nieren-Blasen-Meridian).
Therapeutische
Konsequenzen und Maßnahmen
Die gängigsten schulzahnmedizinischen Bücher zum Thema Parodontologie
breiten sich über hunderte von Seiten über Anatomie, Pathologie,
Operationsmaßnahmen aus. Nur wenn es um das Thema Behandlung geht
und damit meine ich mehr als nur Chirurgie, dann wird es unglaublich dünn.
Antibiotka, z.T. sogar als Langzeit-Therapie, sind in meinen Augen eine
Art Verlegensheitstherapie und sind mit einer ganzheitlich-biologischen
Betrachtungsweise, wie es aus den bisherigen Ausführungen schon deutlich
geworden sein sollte, kaum vereinbar.
Eine meiner früheren Kurs-Teilnehmerinnen hatte einmal den Mut, den
Leiter einer parodontologischen Abteilung auf weitergehende Möglichkeiten
der Therapie und vor allem der Ursachenfindung hinzuweisen. Die Antwort
war nur Schweigen und Ablehnung. So ist es leider oft in einer eingeschränkten
Universitäts-Sichtweise.
Um es gleich zu Beginn vorauszuschicken: Auch mit den Mitteln einer biologischen
Medizin läßt sich verloren gegangener Kieferknochen nicht wieder
regenerieren. Die Schwerpunkt-Therapie liegt allenfalls bei einer Verhinderung
des Fortschreitens des pathologischen Zustandes.
Ebenfalls lassen sich oft operative Maßnahmen nicht umgehen, auf
deren Vielfalt in diesem Artikel nicht eingegangen werden kann. Für
den naturheilkundlich tätigen Zahnarzt ergibt sich hier aber die
Möglichkeit, die Heilung mit Homöopathie im weitesten Sinn zu
unterstützen.
Grundsätzlich kann man die naturheilkundlichen Mittel in mehrere
Gruppen einteilen
1. Einzelhomöopathika, z.B. Arnica, Belladonna oder Hepar sulfuris
je nach Indikation
2. Komplexhomöopathika, z.B. Aqua silicata komplex Nestmann
3. Organpräparate. So stellt die Firma Wala das Organpräparat
Periodontium in verschiedenen Potenzierungen her. Weiterhin gibt es zwei
spezifische Komplexmittel im Ampullenform, Periodontium / Silicea comp
für die mehr entzündlichen Zustände und Periodontium /
Stannum comp für die chronischen Fälle.
4. Schüssler-Salze als "Mineral-Spender" und als "Zukunfts-Prophylaxe"
(s. nächstes Kapitel)
5. Milieu-verbessernde Maßnahmen mit Spül-Lösungen von
Calendula-Essenz oder Teebaum-Öl
Prophylaxe
Weiter oben wurde das Thema der Acidose und der damit oder dadurch verbundenen
Folgeerscheinungen besprochen.
Für diesen Bereich sind die Schüssler-Salze von grosser Bedeutung.
Diese Behandlung ist auf einer anderen Seite ausführlich besprochen
worden ( >>>
), so dass hier nur gezielte Angaben erfolgen.
Durch die orale Aufnahme kann man davon ausgehen, dass sie dem Organismus
tatsächlich "einverleibt" werden und zudem die Resorption
der sonstigen Mineralien fördern und erleichtern.
Es sind im grossen und ganzen vier Mittel, die für das Zahnbett eine
Rolle spielen. Wir empfehlen (und nehmen sie auch in der Familie seit
langem ein) die Schüssler-Salze der Fa. Nestmann (Biochemie Nestmann),
da sie keine Weizenstärke enthalten, sondern Kartoffelstärke.
Damit vermeidet man den Weizenkleber Gluten, auf den viele Patienten darmmässig
reagieren.
1. Schüssler-Salz Nr. 2 Calcium phosphoricum (z.B. Biochemie Nestmann
Nr. 2). Dieses Mittel hat für den Knochenaufbau eine grosse Bedeutung.
2. Schüssler-Salz Nr. 11 Silicea. Gerade das Endstromgebiet Parodont
ist für eine Minderversorgung sehr anfällig. Silicea verbessert
den Zustand des Bindegewebes oder Mesenchyms oder, um es noch treffender
zu formulieren, der Transit-Strecke zwischen Kapillaren (arteriell und
venös) und Zahnbett.
3. Schüssler-Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum. Zum besseren Verständnis
muß kurz auf die Symbolik eingegangen werden. Die Zähne sind
im Prinzip ein Organ der Aggression, darauf deuten viele Sprichwörter
und Ausdrücke des Volksmunds hin. Wer lockere Zähne hat oder
sie bereits verloren hat, kann eben nicht mehr kräftig zubeissen
bzw Zahn-Drohgebärden ausüben. Um dieses marsische Defizit besser
zu kompensieren, ist das Metall Eisen notwendig, das uns hier als Eisen-Verbindung
vorliegt. Ausführlicheres kann in dem Buch "Mars im Spiegel"
nachgelesen werden, das nunmehr wieder in einer neuen Auflage vorliegt.
4. Neben diesen Basis-Mitteln, z.B. der Fa Nestmann, können noch
eingesetzt werden, z.B. Biochemie Nr 9 D 12 Natrium phosph. , das eine
gute Säure-Abpufferungstendenz aufweist.
Je saurer der Organismus ist, desto mehr Tabletten müssen folgerichtig
angewandt werden.
Besonders die Schüssler-Salze 2 und 11 sollten immer sofort bei der
Diagnose Zahnbetterkrankungen eingesetzt werden, besonders als Langzeit-Therapie
bei der chronischen Form, der Parodontose. Aber natürlich sind diese
Mittel kein Freibrief dafür, eigene Fehlverhaltensmuster besonders
hinsichtlich der Ernährung einfach fortzusetzen.
Zusammenfassung
Ein Artikel im Internet kann niemals ein Lehrbuch, ein Seminar oder den
Eindruck am Patienten selbst ersetzen. Der Hauptzweck dieser kurzen Ausführungen
lag mehr oder weniger darin, andere Gedankengänge anzudeuten und
damit vielleicht dem suchenden und aufgeschlossenen Kollegen und vor allem
auch den Patienten, die nach erweiterter Unterstützung suchen, einige
hilfreiche Tips zu geben.
Literatur:
Cheraskin, E., Psycho-Dietetics, Bantam Books, Toronto - New York - London
Haller, von, A., Gefährdete Menschheit, Hippokrates-Verlag
Volkmer, D., Selbstmord mit Messer und Gabel, Eine Bestandsaufnahme unserer
Ernährung >>>
Volkmer, D., Homöopathie und Zahn-Heilkunde >>>
Volkmer, D., Mars im Spiegel - Mythologisch bissliche Betrachtungen, Books
on Demand >>>
Volkmer, D., Herd, Focus, Störfeld - Beiträge zu einem brennenden
Thema, Books on Demand >>>
Wendt, L., Hypoporopathien - Krankheiten verminderter Kapillarmembranpermeabilität,
Verlag E.E.Koch, Frankfurt
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